Warum bewirbst Du dich?
Wir haben im Presbyterium in den letzten 4 Jahren viele Veränderungen in der Gemeinde angestoßen. Ich möchte gerne dabei sein, diese auch in der weiteren Umsetzung zu begleiten und hoffentlich zu sehen, wie sie Früchte tragen.
Welche Fähigkeiten möchtest Du in deine Presbyteriumsarbeit einbringen?
Aktuell bin ich Personalkirchmeisterin der Gemeinde. Ich kann mir gut vorstellen, diese Tätigkeit fortzusetzen, wenn dies gewünscht ist. Hilfreich sind dabei meine Personalführungserfahrungen (vor der Psychotherapie war ich 12 Jahre angestellt in einer Personalberatung) und meine empathische Sicht auf den Menschen. Ich möchte mich weiter bemühen dem Team der Hauptamtlichen ein reibungsloses Arbeiten zu ermöglichen.
Welche konkreten Erfahrungen bringst Du mit?
Ich bin jetzt seit etwas mehr als 2 Jahren Personalkirchmeisterin und habe in dieser Position bereits mehrere Einstellungsprozesse in der Gemeinde begleitet. Auch wenn ich hoffe, dass uns alle Mitarbeitenden noch lange erhalten bleiben, bringe ich mich gerne auch weiterhin in die Planung unserer Stellen ein. Zudem habe ich durch meine Tätigkeit als Coach und Psychotherapeutin Erfahrungen in der Konfliktmoderation, die in den aktuellen Veränderungsprozessen an vielfältigen Stellen hilfreich sein können.
Wenn Du einen Wunsch frei hättest, was würdest Du sofort in der Kirchengemeinde Opladen ändern?
Ich würde die Veränderung des Bielert-Areals und die Fertigstellung der Kirche beschleunigen. Ich wünsche mir das wir hier ein Zentrum neu gestalten, dass für alle Stadtteile der Gemeinde attraktiv ist und neue Menschen einlädt unsere Gemeinde besser kennenzulernen.
Welche biblische Geschichte bedeutet Dir viel und warum?
Mir bedeutet die Geschichte von Rut, die ihrer Schwiegermutter in das fremde Land folgt, sehr viel. "Wo du hingest, da will ich auch hingehen; wo du bleibst, da bleibe ich auch" (Rut, 1,16) ist der Trauspruch von meinem Mann und mir und er beschreibt unsere Beziehung ganz gut. Kennengelernt haben wir uns in Frankfurt, dann haben wir die Welt bereist. Und schließlich bin ich ihm in die Nähe seiner Heimat nach Opladen gefolgt. Hier wollen wir nun bleiben und unsere Familie wachsen sehen.