Meditatives Tanzen

Der Tanz war schon immer der Ausdruck von Freude und Gemeinschaft unter den Menschen.

 

Tanzen heißt, sich berühren lassen von der Musik, sich einschwingen um eine gemeinsame Mitte, die gleichzeitig die Mitte jeder Einzelnen ist.

 

Sakrale, meditative Tänze sind Urbilder der Menschheit und wohl so alt wie die Bewegung selbst. Sie wollen uns etwas von der Leichtigkeit des Seins vermitteln, wenn uns die Schwere des Alltags niederzieht. Sie lassen uns erfahren, dass wir nicht allein stehen, sondern in eine größere Gemeinschaft eingebunden sind.

 

Tanzend kann der Mensch das, was die Musik in ihm bewegt, zum Ausdruck bringen, auch die Beziehung zu Gott. Gott ist in den christlichen Meditationstänzen die Mitte, die den Kreis zusammenhält und ihn bestimmt. Auf diese Mitte bewegen sich die Tanzenden zu und umkreisen sie. Von ihr holen sie ihre Kraft.

 

Seit fast 30 Jahren gibt es in unserer Kirchengemeinde das offene Angebot „Meditatives Tanzen“.  Zur Zeit treffen sich 15-21 Frauen (Männer sind durchaus willkommen!) in der Regel am ersten Donnerstag im Monat um 19-21 Uhr im Gemeindehaus Bielertstraße. Getanzt wird zu Musik aus der griechischen und israelischen Folklore, zu klassischen Stücken und religiösen Liedern (Gesangbuch, Taizé etc.)

 

Zweimal im Jahr, im Juni und Dezember feiern wir einen Tanzgottesdienst zu unterschiedlichen Themen mit Texten, Liedern und leichten meditativen Tänzen.
 

ich tanze mein Hoffen und Ängsten,
ich tanze mein Freuden und Trauern
ich tanze mein Leben und Sterben
in deine Arme hinein, Gott
die sanfte und starke Rundung
für Erde und All


(aus: Christa Peikert –Flaspöhler (ich tanze uns, Gott), in: Du träumst in mir, mein Gott. Frauen beten)

Leitung und Information:
Brigitte Stahl-Hackländer
Tel.: 0 214 - 69 05 96 73

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