Vom 03. bis 05. März haben sich das Presbyterium und einige hauptamtliche Mitarbeitende zur Klausurtagung in der Abtei Marienstatt getroffen. Thema war die Zukunft und Ausrichtung der Gemeindearbeit gewesen. Dabei haben wir zurückgeblickt: vor allem auf das Jahr 2022, aber auch grundsätzlich auf die gesamte Presbyteriumsperiode. 

An dem Wochenende ist nochmal besonders klargeworden, dass wir in der Gemeinde einen riesigen Berg an Arbeit bewältigt haben und schon viele Erfolge feiern konnten. Wir mussten zwar auch einige schwierige Entscheidungen treffen - aber vor allem diese ermöglichen es auch, dass die Evangelische Kirchengemeinde Opladen auch in Zukunft weiterhin Ort lebendigen Glaubens in Lützenkirchen, Quettingen und Opladen sein kann. Aber es gab auch viele fröhliche Veranstaltungen und Ereignisse: verschiedene Gottesdienstformate, die wir feiern; Feste, die wir veranstaltet haben; Menschen, die zu unserem Team dazugestoßen sind und Prozesse, die wir erfolgreich abschließen konnten.

Nichtdestotrotz haben wir uns auch den noch ausstehenden Aufgaben zugewandt. Niemand von uns kann in die Zukunft schauen, aber wir haben gemeinsam daran gearbeitet Probleme, Konflikte und Schwierigkeiten zu sammeln, Aufgabenfelder zu clustern und schnüren jetzt Arbeitspakete, um bezüglich der Dinge, die uns quälen und uns Schwierigkeiten bereiten gemeinsame Wege in die Zukunft zu finden.

Die Stimmung an dem Wochenende war fröhlich und motiviert. Die gesamte Gruppe hat genossen sich zusammen und ohne große Ablenkung von außen dieser wichtigen Arbeit zu widmen. Vor allem die Atmosphäre des Zisterzensierkloster (und die leckere Verpflegung, mitten im schönen Westerwald gelegen) hat einen guten Rahmen für das Wochenende geboten.

Zu den Ergebnissen der Klausurtagung und dem weiteren Weg der Zukunft wird natürlich auch auf der Gemeindeversammlung am Sonntag, den 26.03. (im Anschluss an den Gottesdienst) berichtet.