Neu: Die „Beratungsstelle Arbeit“ stellt sich vor

Neu: Die „Beratungsstelle Arbeit“ stellt sich vor

Neu: Die „Beratungsstelle Arbeit“ stellt sich vor

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Neu: Die „Beratungsstelle Arbeit“ stellt sich vor

Auch für geflüchtete aus der Ukraine:
Beratung für faire Arbeit durch die „Beratungsstelle Arbeit“

Irina P. ist vor fünf Wochen aus der Ukraine geflüchtet und kann bei einer Freundin in Leverkusen wohnen. Sie will so schnell es geht Deutsch lernen, arbeiten und ihr eigenes Geld verdienen. In Kiew hat sie in der Krankenpflege gearbeitet. Durch Bekannte hat sie das Angebot erhalten, einen 89-jährigen Mann zu betreuen, der nicht in ein Altersheim ziehen will.

Für Menschen aus der Ukraine ist es möglich, in Deutschland sofort eine Arbeit aufzunehmen. Aufgrund des einstimmigen Beschlusses des Rates der Europäischen Union erhalten die fliehenden Menschen aus der Ukraine  unkompliziert  eine  Aufenthaltserlaubnis  in  Deutschland. Durch diese Aufenthaltserlaubnis dürfen sie arbeiten.

Da sich die geflüchteten Menschen mit den Spielregeln auf dem deutschen Arbeitsmarkt nicht auskennen befürchten Experten,  dass die Not der Flüchtlinge ausgenutzt wird, um Personal zu Dumpingpreisen einzustellen.

Beispiel Pflege: Der Bundesverband für häusliche Betreuung und Pflege (VHBP) geht nach Recherchen von Report Mainz davon aus, dass ukrainische Betreuungskräfte für einen Bruchteil des Lohnes arbeiten werden, den Osteuropäerinnen aus der EU derzeit in Deutschland vergütet bekommen. „Bis zu 300.000 Ukrainerinnen werden schätzungsweise für die Hälfte des Honorars arbeiten und alle Bedingungen ertragen, um ihre Familien zu ernähren“, sagt der Vorstandsvorsitzende des Verbandes, Daniel Schlör. Die Befürchtung ist, Betreuerinnen aus Polen und Rumänien, die bislang vorwiegend in der 24-Stunden-Versorgung gearbeitet hätten, würden durch Ukrainerinnen vom Markt gedrängt. Kriegsflüchtlinge seien aufgrund ihrer Notlage bereit, auch für Niedrigstlöhne zu arbeiten.“


Hilfe durch Diakonie und Katholischen Jugendagentur

Die Beratungsstellen Arbeit  richten sich ausdrücklich auch an Menschen, die der deutschen Sprache nicht mächtig sind, und deshalb Texte oder Arbeitsverträge nicht gut verstehen.“ Bei Sprachproblemen können die Beratungsstellen hierfür auf professionelle Sprachmittler zurückgreifen.

 Unbezahlte Überstunden, Arbeit auf Abruf oder eine  Kündigung von heute auf morgen: die neue „Beratungsstelle Arbeit“ unterstützt Menschen, die unter unfairen, ausbeuterischen  Arbeitsbedingungen leiden.

Das Angebot ist kostenlos:

Personen ab 27 Jahre
Diakonie Leverkusen
Telefon: 0214 73489852, 0163 7370215 

Marie-Luise.Wulf@diakonie-leverkusen.de
www.diakonie-leverkusen.de
Marie-Luise Wulf

 



 

Öffnungszeiten

 

Wiesdorf (im Arbeitslosenzentrum) Schulstraße 5, 51373 Leverkusen 

Mi:  14.00 – 19.00 Uhr
Do: 10.00 – 15.00 Uhr

Opladen Bielertstraße 16a
51373 Leverkusen

Mo: 10.00 – 15.00 Uhr

 

Personen bis 27 Jahre

Offene Jugendberufshilfe

Kölner Str. 139

51379 Leverkusen

Telefon: 02171 49955

Fax: 0271 44974

ansgar.lutz@kja-lro.de

www.ojb-leverkusen.de

Ansgar Lutz

 

Öffnungszeiten

Montag:

09.00 Uhr - 18.00 Uhr

Dienstag:

09.00 Uhr - 18.00 Uhr

Mittwoch:

14.00 Uhr - 18.00 Uhr

Donnerstag:

09.00 Uhr - 18.00 Uhr

Freitag:

09.00 Uhr - 14.00 Uhr

 

 

 

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