Liebes Gemeindeglied,
sowohl das vergangene als auch das kommende Jahr steht ganz im Zeichen von Veränderung und Aufbruch. Sichtbar wurde es in den vergangenen Monaten unter anderem mit dem Start der Sanierung der Bielertkirche und mit unserer feierlichen Entwidmung unseres Gemeindezentrums in Lützenkirchen. Was bedeutet das für uns in den kommenden Wochen und Monaten? Wir wollen hier in einer Gemeindeversammlung im kommenden Frühjahr ausführlich informieren.
Vorab eine konzentrierte Übersicht:
Gemeindezentrum Lützenkirchen

Nachdem wir im September unseren Kirchraum in Lützenkirchen gemeinsam mit Superintendent Bernd-Ekkehart Scholten entwidmet haben, wollen wir dieses nun in naher Zukunft veräußern. Wir haben beschlossen, dass das Gemeindezentrum nach den eingereichten Konzepten der Interessenten vergeben wird und an bestimmte Bedingungen geknüpft ist. Dazu zählt unter anderem der Erhalt der KiTA Plätze der Arche Noah. Die KiTa soll weiterhin in der Trägerschaft des KITA Verbandes des Evangelischen Kirchenkreises Leverkusen bleiben. Dabei ist uns wichtig, dass das Gemeindezentrum nicht an den Höchstbietenden geht, sondern an ein Angebot mit einem sozial-verträglichen Nutzungskonzept, als auch die Voraussetzung, dass die Kindertagesstätte Arche Noah weiterhin vor Ort bleiben wird.
Unsere Senior:innen in Lützenkirchen treffen sich seit Herbst schon in der ATS Begegnungsstätte, ganz in der Nähe zum bisherigen Treffpunkt. Auch Gottesdienste finden dort vor Ort statt. Die Jugend hat sich für ihre Treffen die Räume im Gemeindezentrum Quettingen ausgesucht. Der Kindertreff findet momentan noch in unseren Räumlichkeiten in Lützenkirchen statt.
Gemeindezentrum Quettingen
Die jüdische Gemeinde Düsseldorf sucht bereits seit einiger Zeit ein neues Zuhause für ihre Gemeindeglieder in Leverkusen und hat großes Interesse an unserem Gemeindezentrum Quettingen gezeigt. Diesbezüglich haben wir mit der jüdischen Gemeinde, unterstützt vom Büro des Oberbürgermeisters Uwe Richrath mehrere Gespräche geführt. Es gab vor einiger Zeit bereits eine Pressemeldung der Stadt dazu. Beide Parteien haben mittlerweile eine Absichtserklärung unterschrieben, die besagt, dass wir an der Zusammenarbeit ebenfalls sehr interessiert sind. Auch hier verfolgen wir eine Konzeptvergabe. Die KITA soll erhalten und weiterhin in der Trägerschaft des evangelischen KITA Verbandes bleiben.
Solange wir die Bielertkirche nicht als Gottesdienstraum nutzen können, wollen wir unser Gemeindezentrum in Quettingen weiterhin nutzen.
Gemeindezentrum am Bielert: Wir befinden uns aktuell in der ersten Bauphase: die Sanierung des Kirchturms, die seit dem 30. Mai 2022 an Fahrt aufgenommen hat. Vielleicht haben Sie in den vergangenen Tagen in unseren sozialen Medien bzw. auf unserer Homepage bereits mitbekommen, dass unser Kirchturmkreuz wieder an seinen ursprünglichen Ort zurückgekehrt ist. Das Turmkreuz ist mittlerweile komplett restauriert, mit Korrosionsschutz versehen und neu befestigt. Unser Hahn dreht sich nun wieder und wurde wie die darunter befindliche Kugel neu mit Blattgold vergoldet. In der Kugel befindet sich eine Dokumentenrolle, die von uns als Erinnerung für nachfolgende Generationen mit einer aktuellen Tageszeitung, unserem Gemeindebrief „Contact“, Fotos der Kirche mit Gerüst und einem Euro bestückt wurde. Die zweite Bauphase – die Sanierung des Kirchenschiffs – soll nun im Jahr 2023 beginnen, der dritte Bauabschnitt – die Innensanierung des Kirchenschiffs, die durch die Hochwasserschäden 2021 zusätzlich erforderlich wurde – dann im Jahr 2024-2025 erfolgen. Unser Ziel ist es, dass wir das Jubiläum „150 Jahre Bielertkirche“ im Jahr 2026 gebührend am Bielert feiern können. Die Sanierung der Gebäude am Bielert nach der Flut 2021 ist noch nicht abgeschlossen. Darüber hinaus arbeiten zwei Arbeitskreise u.a. in Koordination mit dem Bauausschuss an der zukünftigen Gestaltung des Areals Bielert als Zuhause für die gesamte Kirchengemeinde. Dies ist zum einen die Arbeitsgruppe „Bielertareal“, die sich Gedanken darüber macht, wie ein zeitgemäßes und ansprechendes Zentrum am Bielert aussehen könnte. Der Arbeitskreis wünscht sich ein offenes, niederschwelliges Haus in der Stadt. Die Arbeitsgruppe „Innengestaltung Bielertkirche“, stellt sich die Frage, wie der Innenraum der Bielertkirche für eine vielfältige Gottesdienstnutzung in Zukunft aussehen soll. Beide Prozesse sollen durch unterschiedliche Entwürfe aus Architekturwettbewerben unterstützt werden. Eine erste Übersicht zur Sanierung der Bielertkirchefinden Sie hier.
Menschen

Wenn es manchmal so erscheint, dass wir uns nur um Gebäude kümmern, ist es doch nur das Mittel zum Zweck: Gemeinde bauen, Gemeinde leben. Hierzu braucht es Menschen, hauptamtliche und ehrenamtliche Mitarbeitende. Auch hier gibt es Neuerungen. Seit 1. November 2022 unterstützt uns Annika Stoller (Foto) als Ehrenamtskoordinatorin. Der erste gemeinsame große Termin ist die Einladung an alle Ehrenamtlichen zum Neujahresempfang am 21. Januar 2023. Für ehrenamtlich Aktive: Bitte melden Sie sich bis zum 13.01.2023 über das Gemeindebüro oder auch direkt bei Annika Stoller mit einer E-Mail an a.stoller@kirche-opladen.de oder über die Telefonnummer 0157-30747116 an.
Im Januar (22. und 29.1) finden in Quettingen Probegottesdienste mit den ausgesuchten Bewerberinnen für die vakante Pfarrstelle statt. Diese soll im Frühjahr neu besetzt werden. Am ersten Märzwochenende trifft sich das Presbyterium mit den Hauptamtlichen zu einer Klausur zur gemeinsamen Arbeit für die Gemeinde.
Alle aktuellen Neuigkeiten finden Sie bei uns immer auf unserer Homepage unter www.kirche-opladen.de
Wie sicherlich erkennbar geworden ist: Wir sind auf dem Weg! Manches ist schmerzlich und bittersüß aber vieles ist auch mutig, zukunftsorientiert und freudvoll. Diesen Weg wollen wir mit Ihnen gemeinsam gehen.
Wir wünschen ein Frohes Neues Jahr, viel Gesundheit und Gottes Segen!
Das Presbyterium der evangelischen Kirchengemeinde Opladen
Die Gemeinde ist im steten Wandel. Aktuell stellen wir uns der Herausforderung, die Zukunft der Gemeinde sicherzustellen. Deshalb steht dieser Umstrukturierungsprozess unter dem Thema:
"Zukunft der Gemeinde erhalten - Herausforderungen gemeinsam lösen".
Transparenz und Nachvollziehbarkeit ist in solch einem komplexen Verfahren von Nöten, damit sich Gemeindeglieder und Beteiligte schnell und einfach informieren können. Dafür dient diese Seite, die den gesamten Prozess begleitet, Erarbeitetes festhält sowie zukünftige Termine ankündigt.
Wer an einem offenen Workshop teilnehmen möchte: Bitte im Gemeindebüro anmelden.
Die nächsten Workshops in der Übersicht:
Seit Herbst 2019 findet in der Ev. Kirchengemeinde Opladen ein Beteiligungsprozess für Gemeindeglieder und Interessierte statt. Hier finden Sie eine Zusammenfassung über die bisher stattgefundenen Termine:
Dokumentation
17. Februar 2020:
Artikel in der Lokalen Information über den neuen Weg der Gemeinde:
8. Februar 2020:
Zum neuen Weg der Gemeinde:
Rheinische Post: https://rp-online.de/nrw/staedte/leverkusen/evangelische-gemeinde-in-leverkusen-schliesst-kirchen_aid-48805681
Foto: Uwe Miserius / Rheinische Post Leverkusen
Die Auflösung der Gemeindezentren Friesenweg und Humboldtstraße vor gut zehn Jahren war nur ein Anfang. Seit etwa einer Woche steht fest: auch die Quettinger und Lützenkirchener Kirchen müssen veräußert werden, damit die evangelische Kirchengemeinde Opladen – mit fast 9000 Christen eine der größten im Kirchenkreis Leverkusen – überleben kann.
Letztlich sicher ist das schon seit 2018, als der Plan, das Gotteshaus in Quettingen aus dem Baujahr 1964 für 400.000 Euro zu sanieren, aus Kostengründen verworfen wurde. Bereits sieben Jahre zuvor war die 1972 errichtete Kirche in Lützenkirchen zum gleichen Preis umfangreich renoviert worden – überflüssig aus heutiger Sicht, räumten Pfarrer Martin Weidner und sein Amtskollege Stephan Noesser beim Pressegespräch ein. Seit letztem Jahr steht nun fest, dass sich die Gemeinde nur noch ein Zentrum leisten kann. Welcher der drei Standorte in Frage komme, blieb bislang offen. Erst vor einer Woche haben Gläubige von diesem einstimmigen Votum des Presbyteriums erfahren. Fakt ist, die Gemeindezentren in Lützenkirchen und Quettingen werden umgenutzt oder verkauft, die neue Konzentration liegt rund um die denkmalgeschützte Bielertkirche.
Doch es gibt einen Trost: Die Gemeindearbeit in den Stadtteilen – mit insgesamt 4500 Betroffenen – wird nicht eingestellt, sondern auch künftig fortgesetzt, verspricht Weidner. Ohnehin geschieht die Veränderung nicht schon morgen. Sondern erst, wenn die Bielertkirche dem künftigen Platzbedarf entsprechend angepasst ist. Und auch an diesem Gotteshaus sind Sanierungen dringend erforderlich: Voraussichtlich 2021 wird der Turm, 2022 das Dach erneuert.
Insgesamt gehe es aber nicht nur um Architektur oder Gebäude, sind sich die Geistlichen einig. Vielmehr ständen Menschen im Mittelpunkt aller Um- und Neustrukturierungen, die weder Resignation noch Rückzug bedeuteten. Vielmehr liege eine einmalige Chance in dieser „historischen Entscheidung“ – in diesem Zusammenhang erinnerte Noesser an die 150 Jahre zurückliegende Gründung der Gemeinde. „Um der heranwachsenden Generationen willen dürfen wir uns neu erfinden“, sagte der Leiter des Projektes „Herausforderungen – gemeinsam lösen“. An dem Entstehungsprozess auf dem Weg zu einer modernen, attraktiven Kirchengemeinde im 21. Jahrhundert – womöglich mit neuen Gottesdienstformen, niedrigschwelligen Angeboten und Strahlkraft bis in den Ortskern – sollten sich möglichst alle Gemeindemitglieder beteiligen, hieß es.
Leverkusener Anzeiger: https://www.ksta.de/region/leverkusen/stadt-leverkusen/nur-die-bielertkirche-bleibt-gemeindezentren-in-luetzenkirchen-und-quettingen-schliessen-36203056
Leverkusen.com: https://www.leverkusen.com/presse/db/presse.php?view=00044148
Am 2. Februar 2020 hat das Presbyterium (die Gemeindeleitung) der Ev. Kirchengemeinde Opladen in einer Gemeindeversammlung bekanntgegeben, dass die Gemeinde in Zukunft nur noch ein Gemeindezentrum rund um die Bielertkirche haben wird. Bereits im letzten Jahr wurde bekannt gegeben, dass die Gemeinde sich nur noch ein Zentrum leisten kann, offen war aber geblieben, welches der bisherigen Zentren der künftige Standort werden wird. Die Entscheidung fiel auf die Bielertkirche. Die Gemeindezentren in Lützenkirchen und Quettingen sollen umgenutzt oder verkauft werden. Nur so ist es der Ev. Kirchengemeinde Opladen möglich, finanziell zu überleben. Mit der Sanierung der Bielertkirche soll 2021 begonnen werden.
Diese Situation und historische Entscheidung bedeutet jedoch weder Resignation noch Rückzug! „Herausforderungen - Gemeinsam lösen“ heißt nicht umsonst das Motto, das den Aufbruch präsentieren soll. Anliegen und Bedürfnisse einer jungen Generation sollen in der Ev. Kirchengemeinde Opladen ins Zentrum der Bemühungen gestellt werden.
„In unserer Entscheidung liegt also eine einmalige Chance. Um der heranwachsenden Generation willen dürfen wir uns neu erfinden. Vor 150 Jahren standen die Gründer unserer Gemeinde vor dieser Frage und nun haben wir die Chance, sie neu zu beantworten: Wie muss eine moderne, attraktive Kirchengemeinde in Opladen aussehen - dieses Mal nicht im 19. sondern im 21. Jahrhundert? Wie wollen wir diese historische Chance nutzen?“, führt Pastor & Projektleiter Stephan Noesser aus. Die Antwort: Durch größtmögliche Transparenz und Beteiligung aller daran interessierten Mitglieder der Gemeinde und der Öffentlichkeit! Alle Gemeindemitglieder können sich am Entscheidungsprozess beteiligen. Mitentscheiden kann allerdings nur, wer angemessen informiert und vernetzt ist. Dies geschieht vor allem durch die Fortsetzung der Kooperationen im Beteiligungsprozess mit der architektonischen Fakultät der Hochschule Düsseldorf und mit dem Institut für soziale Innovation in Düsseldorf.
Der Ev. Kirchengemeinde Opladen geht es im Kern nicht um Gebäude, sondern um einen diesen Anlass nutzenden Umstrukturierungs- und Innovationsprozess. Die Weitergabe des Evangeliums von Jesus Christus an eine künftige Generation steht im Vordergrund! Um einen Prozess also, der durch die anstehende Sanierung der Bielertkirche und die damit einhergehende dringende Konsolidierung der Finanzen angestoßen wurde.
„Die neue Perspektive unserer Gemeinde sollte sich auch in ihrer künftigen Architektur manifestieren. Das künftig einzige Zentrum am Bielert wird – allein schon, weil es nicht barrierefrei ist - umgestaltet werden müssen. Ob als Umbau oder Neubau soll es Zeichen des Aufbruchs sein und diesen zugleich funktional unterstützen“, sagt Pfarrer und aktueller Präses der Gemeinde Martin Weidner. Neue Gottesdienstformen, niedrigschwellige Angebote und Strahlkraft in den Ortskern hinein - das sind die Stichworte, die zukünftig der Gemeinde wichtig sind.
Radio Leverkusen: https://www.radioleverkusen.de/artikel/gotteshaeuser-kaempfen-um-ihre-existenz-495677.html
WDR Lokalzeit - Beitrag vom 3. Februar:
Der WDR berichtete sowohl im Hörfunk als auch in der Sendung "Lokalzeit" über unseren neuen Gemeindeweg. Pastor Stephan Noesser war als Studiogast vor Ort.
Gemeindeversammlung 2. Februar 2020:
Auf der Gemeindeversammlung vom 2. Februar wurde vom Presbyterium das neue Gemeindekonzept präsentiert. Die Sanierung der Bielertkirche soll mit dem Kirchturm im Jahr 2021 beginnen. Dort wird auch das zukünftige Gemeindezentrum stehen. Die beiden Gemeindezentren in Lützenkirchen und Quettingen werden umgenutzt oder verkauft. Gleichzeitig möchte das Presbyterium in den Stadtteilen weiterhin präsent und aktiv sein und ist bereits jetzt auf der Suche nach neuen Räumen.
Architekturstudierende im Wettbewerb: Die Jury hat entschieden
Master-Studierende der PBSA präsentierten am 21. Januar ihre Arbeiten zum Thema „Drei Kirchen - Zentralisierung und Weiterbauen, Umnutzung, Um- und Neubau“. Die Wettbewerbsjury zeichnete am folgenden Tag vier der Arbeiten mit Preisen aus.
Anlass des Wettbewerbs ist eine Kooperation der Evangelischen Kirchengemeinde Opladen, der Peter Behrens School of Arts (PBSA) der Hochschule Düsseldorf und dem Institut für Soziale Innovation Düsseldorf. Ziel war es, aus eines der drei Kirchenstandorten - Opladen, Lützenkirchen und Quettingen - ein neues vereintes Kirchenzentrum zu entwerfen und verschiedene Möglichkeiten zur Umnutzung der zwei verbleibenden Gemeindezentren zu untersuchen. Das Presbyterium der Gemeinde hatte zuvor festgestellt, dass sie sich nur noch auf eines der Zentren konzentrieren kann.
Pastor Stephan Noesser war gemeinsam mit Nadine Haßlöwer vom Institut für Soziale Innovation mit diesem Anliegen an Prof. Robert Niess herangetreten, der daraufhin 15 Architektur-Studierende ins Feld schickte und dabei begleitete, unter regem Austausch mit der Gemeinde kreative und innovative Ideen zur Umnutzung zu entwickeln.
Schließlich gewann die Arbeit von Jule Anniser und Maximilian Schönauer den ersten Preis für ihren Entwurf für das neue Kirchenzentrum durch eine Erweiterung der Bielert Kirche und den Sonderpreis für die Umnutzung der Kirche Quettingen. Den zweiten Preis in der Kategorie des neuen Kirchenzentrums gewannen Nele Mathys und Christian Nelissen mit einem Vorschlag die Bielert Kirche zu erweitern und in einem neuen Wohnumfeld zu integrieren. Ein weiterer Sonderpreis ging an Yunzhu Jia und Konstantin Mihov für die Umnutzung der Kirche Quettingen zu einer Erlebnisbrauerei.
Text: Dominic Kreutzer
Aktueller Zeitstrahl - unser Weg zum neuen Gemeindekonzept - September 2019 bis Februar 2020
Beteiligungsworkshops in der Übersicht:
Brief des Presbyteriums an alle Gemeindeglieder (veröffentlicht im Contact Ausgabe 3-2019):
Interview mit Stephan Noesser, Projektleiter "Unser Weg zum neuen Gemeindekonzept"
Informationsblatt zur Gemeindeversammlung Juli 2019
FAQ: Antworten auf oft gestellte Fragen
Worum geht es eigentlich - kurz und knapp?
Seit Jahren verzeichnen die Kirchen rückläufige Mitgliederzahlen. Davon ist auch die Ev. Kirchengemeinde Opladen betroffen. Deshalb hat das Presbyterium beschlossen, aus drei Bezirken eine Gemeinde mit einem Gemeindezentrum zu bilden. Das bedeutet: Kräfte bündeln, zukunftsfähig in allen Dingen werden, auch barrierefrei und ökologisch, sparsamer im Unterhalt.
Wie kann ich mich beteiligen?
Wir freuen uns über jedes Gemeindeglied, das die eigenen Gaben und Fähigkeiten für unsere Gemeinde einsetzen möchte. Es geht nicht nur um Gebäude! Wer gerne neue Formate, Aktionen und Events entwickeln möchte oder andere Perspektiven sieht, ist jederzeit herzlich Wilkommen!
Wer ist Ansprechpartner?
Leiter des Prozesses ist Stephan Noesser.
Das Presbyterium kann Ihnen ebenfalls weiterhelfen.
Allgemeine Fragen bekommen Sie im Gemeindebüro beantwortet.
Fragen zur Öffentlichkeitsarbeit erhalten sie von Tobias Falke.